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   FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19   

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https://dejure.org/2022,41177
FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19 (https://dejure.org/2022,41177)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18.08.2022 - 4 K 2120/19 (https://dejure.org/2022,41177)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18. August 2022 - 4 K 2120/19 (https://dejure.org/2022,41177)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 13b Abs 1 Nr 2 ErbStG 1997 vom 24.12.2008, § ... 13b Abs 2 S 2 Nr 2 ErbStG 1997 vom 24.12.2008, § 13b Abs 2 S 2 Nr 3 Alt 1 ErbStG 1997 vom 24.12.2008, § 13b Abs 2 S 2 Nr 3 Alt 2 ErbStG 1997 vom 24.12.2008, § 15 Abs 1 S 1 Nr 2 Alt 1 EStG 2009
    Schenkungsteuer: Steuerlich nicht begünstigtes Verwaltungsvermögen bei einem im Wege der Schenkung erworbenen Kommanditanteil

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erwerb eines Kommanditanteils; Kommanditgesellschaft auf Aktien; Komplementärbeteiligung; Schenkungsteuer; steuerbegünstigtes Betriebsvermögen; Verwaltungsvermögen; Steuerlich nicht begünstigtes Verwaltungsvermögen bei einem im Wege der Schenkung erworbenen ...

  • rechtsportal.de

    Qualifizierung eines durch Schenkung erworbene Anteil an einem Kommanditanteil als Verwaltungsvermögen

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Zum Umfang von steuerlich nicht begünstigtem Verwaltungsvermögen bei einem im Wege der Schenkung erworbenen Kommanditanteil

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 21.06.1989 - X R 14/88

    Zur Art und zur Ermittlung der Einkünfte des persönlich haftenden Gesellschafters

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Persönlich haftende Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft auf Aktien würden vom EStG zwar nicht als Mitunternehmer bezeichnet werden, seien ertragsteuerlich aber grundsätzlich wie Mitunternehmer i. S. v. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG zu behandeln (BFH, Urteile vom 15. März 2017 - I R 41/16 und vom 21. Juni 1989 - X R 14/88, BStBl II 1989, 881).

    (1) Bereits im Urteil vom 21. Juni 1989 (X R 14/88) hat der Bundesfinanzhof ausgeführt, dass die Rechtsfolgen der Einkommensbesteuerung des persönlichhaftenden Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft auf Aktien mit denjenigen der Einkommensbesteuerung von Mitunternehmern übereinstimmen sollen.

    Die von der Rechtsprechung zu § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG erarbeiteten Grundsätze zur Besteuerung von Gewinnanteilen und Sondervergütungen, zum Ansatz von Sonderbetriebsvermögen, Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben seien deshalb grundsätzlich auch im Bereich des § 15 Abs. 1 Nr. 3 EStG anzuwenden (vgl. grundlegend BFH, Urteil vom 21. Juni 1989 - X R 14/88, BStBl II 1998, 881).

  • BFH, 04.12.2014 - IV R 53/11

    Keine Anwendung des § 15 Abs. 4 Satz 3 EStG auf Index-Partizipationszertifikate -

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Maßgebend für die Interpretation eines Gesetzes ist der in ihm zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers (vgl. z.B. BVerfG-Beschluss vom 9. November 1988 - 1 BvR 243/86, BVerfGE 79, 106, m.w.N.; BFH-Urteile vom 4. Dezember 2014 - IV R 53/11, BStBl II 2015, 483).

    Der Feststellung dieses Willens des Gesetzgebers dienen die Auslegung aus dem Wortlaut der Norm (grammatikalische Auslegung), dem Zusammenhang (systematische Auslegung), ihrem Zweck (teleologische Auslegung) sowie den Gesetzesmaterialien und der Entstehungsgeschichte (historische Auslegung); zur Erfassung des Inhalts einer Norm darf sich der Richter dieser verschiedenen Auslegungsmethoden gleichzeitig und nebeneinander bedienen (z.B. BFH-Urteil vom 4. Dezember 2014 - IV R 53/11, aaO, mwN).

    a) Gegen seinen Wortlaut ist die Auslegung eines Gesetzes nur dann ausnahmsweise möglich, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann oder wenn sonst anerkannte Auslegungsmethoden dies verlangen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 4. Dezember 2014 - IV R 53/11, aaO, mwN).

  • BFH, 02.12.2020 - II R 22/18

    Erbschaft- und Schenkungsteuer: Begünstigung von Grundstücken im Betriebsvermögen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Die Vorschrift des § 13b ErbStG a.F. ist auf Erwerbe, für die die Steuer nach dem 6. Juni 2013 und vor dem 1. Juli 2016 entstanden ist, weiter anzuwenden (§ 37 Abs. 8 ErbStG; vgl. BFH, Urteil vom 2. Dezember 2020 - II R 22/18, BStBl II 2022, 66).

    c) Mit Urteil vom 2. Dezember 2020 (II R 22/18, BStBl II 2022, 66) hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass die Rückausnahmen in § 13b Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 Satz 2 ErbStG a.F. eng auszulegen sind.

  • BFH, 01.06.2022 - I R 44/18

    Transparente Besteuerung einer KGaA nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Die Rechtsgrundsätze sind bis heute Grundlage der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach "im Wesentlichen...von einer Gleichstellung des persönlich haftenden Gesellschafters [der Kommanditgesellschaft auf Aktien] mit einem Mitunternehmer auszugehen [ist], soweit dem nicht besondere gesetzgeberische Grundentscheidungen entgegenstehen" (st. Rspr., vgl BFH, Urteil vom 1. Juni 2022 - I R 44/18, BFHE nn, DStR 2022, 2047 mwN).
  • BFH, 29.11.2017 - II R 14/16

    Keine Erbschaftsteuerbefreiung für den Erwerb eines Anspruchs auf Verschaffung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Dies ist Aufgabe der Fachgerichte (vgl. BFH, Urteil vom 29. November 2017 - II R 14/16, BStBl II 2018, 362 mwN).
  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvR 243/86

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Veranlagung einer Hinterbliebenenrente zur

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Maßgebend für die Interpretation eines Gesetzes ist der in ihm zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers (vgl. z.B. BVerfG-Beschluss vom 9. November 1988 - 1 BvR 243/86, BVerfGE 79, 106, m.w.N.; BFH-Urteile vom 4. Dezember 2014 - IV R 53/11, BStBl II 2015, 483).
  • BFH, 15.03.2017 - I R 41/16

    Ergänzungsbilanz eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA bei die

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Persönlich haftende Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft auf Aktien würden vom EStG zwar nicht als Mitunternehmer bezeichnet werden, seien ertragsteuerlich aber grundsätzlich wie Mitunternehmer i. S. v. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG zu behandeln (BFH, Urteile vom 15. März 2017 - I R 41/16 und vom 21. Juni 1989 - X R 14/88, BStBl II 1989, 881).
  • BFH, 09.04.2008 - II R 39/06

    Anteilsvereinigung bei lediglich mittelbarer Beteiligung an grundbesitzender

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Nach Letzterer ist darauf abzustellen, dass einzelne Rechtssätze, die der Gesetzgeber in einen sachlichen Zusammenhang gebracht hat, grundsätzlich so zu interpretieren sind, dass sie logisch miteinander vereinbar sind; Ziel jeder Auslegung ist danach die Feststellung des Inhalts einer Norm, wie er sich aus dem Wortlaut und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den sie hineingestellt ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. April 2008 - II R 39/06, BFH/NV 2008, 1529, mwN).
  • BFH, 13.04.1994 - II R 57/90

    1. Keine Schachtelvergünstigung für die von einer GmbH erbrachte Vermögenseinlage

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Eine Beteiligung am Grundkapital der Gesellschaft ist allein über Kommanditaktien möglich; dagegen vermittelt die satzungsmäßig erbrachte Vermögenseinlage, die vorliegend mit Einbringungsvertrag und Übereignung der Fondsanteile am 29. Juni 2016 durch die GmbH &Co.KG erbracht und auf dem Kapitalkonto I der Komplementärin der GmbH &Co.KGaA verbucht worden ist, diese gerade nicht (vgl. BFH, Urteil vom 13. April 1994 - II R 57/90, BStBl II 1994, 505).
  • BFH, 31.10.1991 - X R 126/90

    Bindungswirkung eines Grundlagenbescheides für den Folgebescheid

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.08.2022 - 4 K 2120/19
    Die Feststellung hierüber wird dem Feststellungsverfahren nach § 13b (2a) ErbStG über das Verwaltungsvermögen des verschenkten Kommanditanteils an der Fa. F. GmbH & Co. KG zugewiesen (vgl. Brandis in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 156. Lieferung 04.2019, § 182 AO Rz. 3 m.w.N. und BFH X R 126/90 v. 31.10.1991 - BFH/NV 1992, 363).".
  • FG Hamburg, 11.07.2023 - 3 K 188/21

    Schenkungsteuer: Disquotale Einlage in eine KGaA durch einen Kommanditaktionär

    (a) Das FG Rheinland-Pfalz geht in einer Entscheidung zu § 13b Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 ErbStG i.d.F. vom 26. Juni 2013 (BGBl. I 2013, S. 1809), der Vorgängervorschrift zum heutigen Verwaltungsvermögen, davon aus, dass eine Komplementärbeteiligung an einer KGaA im Rahmen dieser Vorschrift keinen Anteil an einer Kapitalgesellschaft darstellt, sondern dass der Begriff des "Anteils an einer Kapitalgesellschaft" dahingehend auszulegen ist, dass die Vermittlung einer Beteiligung am Nennkapital, also am Grund- oder Stammkapital (vgl. § 97 Abs. 1b BewG) Voraussetzung ist (Urteil vom 18. August 2022, 4 K 2120/19, EFG 2023, 291, Revision anhängig unter II R 55/22).
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